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CTH 401.2

Citatio: S. Melzer – S. Görke (ed.), hethiter.net/: CTH 401.2 (TX 20.04.2017, TRde 20.04.2017)



§10'
52 -- [... einen Fal]ken und einen šurašura[-Vogel] ergreift er
53 -- und er spricht folgendermaßen:
54 -- „[Der flüch]tige? [ … s]ah die Adler.
55 -- Warum ergriff er (ihn?)?
56 -- [...] siehe, die uralten und die Götter der Erde [...]
57 -- Seine [Berge]15, seine Flüsse sind Quellen (und) Wege .
58 -- Und den König [reinigt? m]an von [E]id, jedem Gerede, Tränen.
59 -- Und nimm du, Adler, es!16
60 -- Und [schaff] es [hinauf] in den Himmel!
61 -- Es soll zugrunde gehen!
62 -- Du aber, Falke, [nimm] es!
63 -- [Und] trag [e]s fort zu den reinen [B]ergen!
64 -- Es soll [zu]grunde gehen!“
Wort steht auf Rand.
Ergänzungen nach HW2 Ḫ 267b.
Wort über Rasur.
Ergänzung Groddek o.J., 20.
Anders HW2 A 265b pí-ḫu-te „bringe sie heim.“ Wort ist auf Rand geschrieben.
Vgl. zu dieser Ergänzung HW2 Ḫ 199b.
Vgl. HW2 Ḫ 267a. Anders Strauß R. 2006A, 199 Anm. 46: „Nimm einen Adler und [schicke] ihn in den Himmel; (dort) soll es zugrunde gehen! Du aber [nimm] einen Falken und schicke ihn in das reine Gebirge; (dort) soll es zugrunde gehen!“

Editio ultima: Textus 20.04.2017; Traductionis 20.04.2017